Wir müssen aufhören links zu blinken um dann rechts abzubiegen

Foto der Bewerber von der Regionalkonferenz in München am 12.10.2019
(c) David Steinkopff

14. Oktober 2019

Wir waren bei der letzten Regionalkonferenz in München um uns selbst ein Bild von den Bewerberpaaren um den Bundesvorsitz der SPD zu machen.

Wir möchten gern unseren Mitgliedern empfehlen zwei Paare in die engere Auswahl zu nehmen.

Saskia Esken und Norbert Walter-Borjans wie auch Nina Scheer und Karl Lauterbach.

Warum? Nina Scheer steht, aus unserer Sicht, für eine ökologisch-soziale Ausrichtung der SPD und ist damit die passende Antwort auf Fridays for future. Das klare Nein von Nina und Karl zu GroKo und der Wille von Karl ein Ende des Widerspruch von gesagten Worten und konkreter Politik fanden überzeugend.

An konkreten Taten kann man Norbert mit seinen Kauf der Steuer-CDs aus der Schweiz messen. Saskia glänzt mit ihrer Expertise in Digitales, wo viele Politiker Halbgares und Unwissen zur Schau stellen, haben die meisten Aussagen aus Sicht eines Informatikers Hand und Fuss.

Deswegen würden wir je nach persönlichen Schwerpunkt, Umwelt und Gesundheit oder Digitales und Gerechtigkeit wahlweise Nina Scheer und Karl Lauterbach oder Saskia Esken und Norbert Walter-Borjans empfehlen.

Noch ein Wort zu Gesine Schwan und Ralf Stegner, die ja großes Ansehen in der Basis haben. Die beiden traten ebenfalls voll Power auf, aber sie scheinen für eine Erneuerung der SPD zu etabliert. Sie sind für einen sozialverträglichen ökologischen Umbau der Industriegesellschaft. Die Abkehr von der GroKo ist nicht deutlich geworden. Gesine Schwan ist der intellektuelle und Stegner der engagierte, lockere Part der beiden. Ältere SPD-Semester würden wohl für die beiden stimmen.

Mit herzlichen solidarischen Grüßen

Margit Sievi und David Steinkopff

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